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Stürmer ähh.. Stümper

Kanzlerschaft Stürmers unwahrscheinlich

Die Kanzlerwahlen stehen kurz bevor und der politisch interessierte Dioner sieht sich zwangsläufig mit den aggressiv penetranten Wahlkampfparolen der WORF konfrontiert. Das einizig traditionelle Charakteristikum an dieser Partei scheint zu sein, dass sich kurz vor der Wahl der Parteichef mit zwei seiner Schergen in die Öffentlichkeit begibt um die Bürger zu terrorisieren. Aktuell ist das eben Parteichef Stürmer, flankiert von den etwas blass und wenig schlagfertig wirkenden Padazitakis und Feininger.

Die wenig besuchten und langweiligen Veranstaltungen der WORF sind ja noch recht einfach zu umgehen, aber selbst auf Events der Gegenparteien dauert es nicht lange bis das nach Aufmerksamkeit lechzende Trio auftaucht und als massiver Störfaktor auftritt.

Das Stürmer unter starken Minderwertigkeitskomplexen leidet ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr, sondern sogar über die dionyschen Grenzen hinaus bis in das Medianische Imperium bekannt. Dorthin ging er nämlich, als der Staat Dionysos in einer starken Krise steckte und man für die selbstverliebten Albernheiten eines Kevin Stürmer keine Aufmerksamkeit aufbringen konnte. Überall wo viele Menschen sind taucht er auf und versucht, mal mit seinem plumpen Humor mal mit der Verunglimpfung anderer, die Sympathien auf seine Seite zu ziehen. 

Außerdem hängt Stürmer der Ruf nach regelmäßig Journalisten mit Lobeshymnen über seinePerson zu beauftragen, wenn ihm der Rummel um seine Person zu klein wird.

Allerdings scheint dieses Konzept aufzugehen. Für die kommende Legislaturperioden geht Stürmer wieder als einer der großen Favoriten ins Rennen. Der WORF-Terror, all die hässlichen Plakate in den Städten, scheinen sich in das Unterbewusstsein der Wähler zu meißeln und dafür zu sorgen, dass man sein Kreutz an der richtigen oder soll ich sagen falschen Stelle macht.

In der vorangegangen Wahlkampfperiode ging der selbsterkorene Meister noch als Verlierer aus dem Wahlkampf mit Richard von Rüdenberg hervor und musste mit dem Innenministerposten vorliebnehmen. 

So etwas muss natürlich an dem Selbstverständnis eines Stürmers kratzen, der ja bereits zuvor glorreich als Kanzler scheiterte und vorzeitig abgewählt wurde. 

So bleibt zu befürchten, dass man keine Ruhe haben wird, bis er nochmal die Chance hat als Kanzler alle Blicke auf sich zu ziehen. Das ist es was einen Stürmer antreibt und wenn dieser dafür noch den letzten Agitatoren in den Arsch kriechen muss. 

Eine weiter Kanzlerschaft Stürmers scheint daher sehr wahrscheinlich, vor allem da von Seiten der SiD noch kein Gegenkandidat ins Rennen geschickt wurde. Vielleicht ist deren Strategie aber auch sich in Ruhe zurückzulehnen und einer WORF Regierung bei der Selbstsabotage zuzusehen, wie es schon oft der Fall war. 

Wie dem auch sei. 

Allen von dem WORF-Terror geschunden Seelen sei geraten sich in Ihren Häusern zu verbarrikadieren bis der ganze Spuk ein Ende hat. Erfahrungsgemäß werden nach der Wahl wieder kleinere Töne gespuckt und man kann wieder durch die Städte schlendern ohne permanent über die Daseinsberechtigung desjenigen WORF-Politikers zu sinnieren, dessen Konterfei einen gerade von einem Wahlplakat aus anstarrt.

BLAH meint: Wer Stürmer wählt, hat sich selbst gequält!

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